Der frühgotische Kirchenbau (Patron: Hl. Martin) wurde um die Mitte des 14. Jahrhunderts errichtet. Der Kirchturm wurde 1731 gebaut. Die Sakristei befindet sich nördlich vom Chor. Der Altarraum (Chor) trägt ein Kreuzgewölbe mit roh abgefaßten Rippen. Wappenschilder dienen als Gewölbe- fänger, die nach ihrer Form aus dem 14. Jahrhundert stammen dürften.
Am Langhaus lassen sich unter dem Verputz die ursprünglichen Quadereihen noch erkennen. Auf dem achteckigen Turm ist die Jahreszahl 1731. Im Jahre 1883 wurde das Langhaus nach Westen verlängert . Der Hochaltar hat vier Säulen und vier Figuren. Er stammt aus der Zeit um 1730. Der Tabernakel wurde 1781 vom Maler Josef Forster aus Sulzbürg gefaßt. Die Seitenaltäre (um 1700) haben je zwei gewundene Säulen, um die sich Rosenranken schlingen und zur Seite hin Akanthusranken.
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